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Das moderne Gefahrenmanagementsystem
Mit den wachsenden Anforderungen sind die Sicherheitseinrichtungen in Gebäuden immer leistungsfähiger, aber auch immer komplexer geworden. Das Problem: Die oft nebeneinander entstandenen Einzelsysteme sind kaum noch überschaubar. Ein Gefahrenmanagementsystem (GMS) bietet hier eine umfassende Lösung. Denn mit einem GMS können alle Gewerke miteinander vernetzt werden. So lassen sich nicht nur beachtliche Kosteneinsparungen, sondern auch wertvolle Synergien realisieren.

Die Effektivität eines Gefahrenmanagementsystems ist maßgeblich von seiner Fähigkeit abhängig, mit verschiedenen Gewerken der Gebäudetechnik zu kommunizieren. Denn je mehr Informationen ein Gefahrenmanagementsystem aufnimmt, desto mehr kann es an seinen Anwender weitergeben und desto mehr Interaktion zwischen den einzelnen Gewerken kann es bewirken. Zu diesem Zwecke benötigt es bidirektionale Schnittstellen, die eine wirkliche Integration eines Gewerks in den Gewerkeverbund sicherstellen.
Modular aufgebaut, ermöglicht ein heutiges Gefahrenmanagementsystem vielfältige Lösungen vom Einzelplatzsystem bis hin zum unternehmensweiten Mehrplatzsystem. lntegrierte Gewerke bieten viele Synergieeffekte: Sie benötigen weniger Material, geringere Installationszeit und sind leichter zu pflegen. Deshalb gehören sie inzwischen zum Standard moderner Gebäudetechnik. Jedes Gewerk spricht seine eigene Sprache, hat eigene Anforderungen und erfordert bestimmte Kenntnisse des Anwenders. Ein übergeordnetes Gefahrenmanagementsystem "versteht“ und übersetzt die Informationen aller Gewerke. Es bündelt sämtliche Informationen unter einer übersichtlichen Benutzeroberfläche und führt u.a. Meldungen der Gewerke.
Das moderne GMS
Das Gefahrenmanagementsystem integriert unterschiedliche Gefahrenmeldeanlagen unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche.